Ausflug ins Schwärzetal

Beim Ausflug ins Schwärzetal darf ein Abstecher zur Herthaquelle natürlich nicht fehlen. Und so nutzten die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, gleich zum Auftakt der Veranstaltung, ihre Wasserflaschen an der Herthaquelle zu befüllen. Weiter ging es dann durch den Wald. Diesmal sollten sich die Kinder leise wie Rehe und nach Himmelsrichtungen bewegen. Das bereitete erst mal etwas Schwierigkeiten, aber schließlich erinnerten sie sich, woran man die Himmelsrichtungen erkennen konnte, z. B. am Stand der Sonne.

Als die Klasse am Zielplatz ankommt, bilden sie einen Sitzkreis und Marcel fragt nach wilden Tieren, die in dieser Gegend leben. So kommen die Kinder unweigerlich auf den Biber zu sprechen, denn seine Spuren sind im Schwärzetal sehr deutlich sichtbar. Natürlich wird dabei auch das Thema Totholz thematisiert. Dass Totholz wichtig ist als Lebensraum für Insekten und somit auch als Nahrungsquelle für andere Tiere, wissen die Kinder bereits.

Anschließend ging es dann an einen Budenbau. Der Auftrag von Marcel lautete: „Eure Aufgabe ist es jetzt, hier als Klasse zusammen einen Unterschlupf für die ganze Klasse zu bauen. Es regnet von Westen her, also müsst ihr darauf achten, zu welcher Himmelsrichtung ihr euren Eingang baut. Der Unterschlupf muss regendicht sein. Ihr habt dafür eine Stunde Zeit.“ Und schon rannten die Kinder los, einigten sich schnell auf einen Platz und suchten dann Material zusammen. Immer wieder motivieren sie sich gegenseitig und bauen erfolgreich eine fast wasserdichte Bude. Nach 1 Stunde sind sie genau fertig! Die Begeisterung für den Budenbau war groß, auch wenn es Uneinigkeit darüber gab, ob die Bude am Ende wieder abgebaut werden oder stehen bleiben sollte.

Auf dem Heimweg ging es wieder an der Herthaquelle vorbei. Leider fehlte die Zeit für eine erneute Erfrischung. Dafür können sich die Kinder auf eine Pflanzung im Stadtzentrum bei der nächsten Veranstaltung freuen.