Der Spaziergang in den Wald verlief heute mal anders, denn die Kinder benutzten dafür Spiegel, um beim Gehen ohne Halsverrenken die Baumkronen zu beobachten. Dabei entdeckten sie die Kronen von Laub- und Nadelbäumen und beobachteten Vögel.
Auf dem Waldplatz angekommen, wurden dann die beobachteten Bäume besprochen. Am meisten fielen Kiefern, Eichen und Birken auf. Das nutzte Marcel dann gleich für das anschließende Spiel „Baumfangen“, bei dem sich die Kinder an den jeweils ausgerufenen Baum retten müssen, um so dem Fänger zu entgehen. Dabei prägen sich die einzelnen Bäume und deren Aussehen wunderbar ein. Um dies noch weiter zu vertiefen, bekamen die Kinder im Anschluss Bücher über Bäume, in denen sie die 3 thematisierten Bäume fanden und sich weitere gespannt anschauten.
Bei dem Spiel „Baumbegegnung“ setzte sich dann jedes Kind mit allen Sinnen, außer dem Sehen, mit einem Baum auseinander. Dabei geht es darum, einen Baum zu erfühlen und riechen und ihn so auf eine ganz andere Art und Weise zu erfahren. Bei der anschließenden Baumvorstellung konnten die Kinder dann die Augenbinden wieder abnehmen und beobachteten nun das Lebens, das an und um den Bäumen zu finden war. Dabei entdeckten die Kinder eine Vielzahl von Insekten.