Am ersten Tag der Umweltbildungsveranstaltungen ging es für die Schülerinnen und Schüler der Karl-Sellheim-Schule in den nahegelegenen Wald. Dort haben hat sich die Gruppe in 4 kleinere Clans aufgeteilt: Die finsteren Amseln, Team Wald, Rain und Die Wiesenfüchse. Anschließend suchte sich jeder Clan einen eigenen Clanplatz aus. Im Klassenverband, aber auch in ihren Clans werden sich die Kinder über dieses und das nächste Schuljahr hinweg mit dem Thema Biologische Vielfalt auseinander setzen und verschiedene Projekte umsetzen.
Jeder Clan bekam dann auch gleich eine Mission. Die Aufgabe war, in eine Richtung für 200 Schritt zu gehen und zu schauen, ob sie Zeichen von Tieren entdeckten und interessante Funde mitzubringen. Anschließend konnten sie ihre Beobachtungen den anderen Clans präsentieren. Die Art und Weise, in der sie dies tun wollten, war frei wählbar; Vortrag, Spiel, Improtheater… Alles war möglich. Auf ihren Clanplätzen bereiteten sich die einzelnen Gruppen auf ihre Präsentation vor. Schließlich stellten alle Clans ihr Beobachtungen vor; erzählten davon, was sie entdeckt hatten, ergänzten sich gegenseitig mit Erzählungen oder spielerischen Vorstellungen. Dabei herrschte große Aufregung; die Clans mussten im Vorlauf teilweise Uneinigkeiten untereinander und Schwierigkeiten mit ihren Präsentationen überkommen. Am Ende klappt es aber bei allen sehr gut und die Clans waren größtenteils ein wenig mehr zusammen gewachsen.
Nach einer anschließenden Runde freies Spiel hieß es dann, zusammen zu packen und zurück zur Schule zu gehen. Gerne wären die Kinder noch viel länger im Wald geblieben, so viel Freude hat ihnen das Spiel in und mit der Natur bereitet. Auch die Arbeit im Team hatte vielen sehr gefallen. Im Großen und Ganzen ein sehr gut gelungener Auftakt für die kommenden Umweltbildungsveranstaltungen.
