Heute war ein aufregender Tag, denn die Schülerinnen und Schüler der 6a stellten heute der Primarstufenleiterin Frau Segebarth die Ideen für ihre Projektflächen vor. Frau Segebarth freute sich über die vielfältigen Ideen und nahm diese zur Absprache mit. Anschließend beschäftigten sich die Kinder weiter mit ihren Flächen und entnahmen Bodenproben. Je nachdem, was die Bodenproben ergeben, können sie später besser darüber entscheiden, welche Pflanzen genau auf ihre Beete passen. Die Gläser mussten nun im Klassenzimmer eine Weile stehen bleiben, um dann die Schichtung der Körnung und den Humusanteil sehen zu können.
Anschließend machte sich die Klasse wieder auf den Weg in den Wald, um das Netzwerkspiel zu spielen. Dabei geht es darum, mithilfe eines Fadens am Beispiel von verschiedenen Naturelementen, Pflanzen und Tieren, die regional vorkommen, ein Netzwerk aufzubauen. Nun werden Szenarien vorgestellt, in denen bestimmte Teile des Netzwerks wegfallen. Das Ergebnis ist ein immer schwächer werdendes Netzwerk, repräsentiert durch den schlaffer werdender Faden, bis es letztendlich ganz in sich zusammen fällt. Besonders die Wichtigkeit des Totholzes wurde den Kindern damit bei dieser Veranstaltung vermittelt. Wird das Totholz aus dem Netzwerk entfernt, so wird einer Vielzahl an Tieren die Lebensgrundlage entzogen. Mit diesem neuen Wissen machten sich die Kinder dann auf den Weg zurück zur Schule.