Winterfeuer

Heute wanderten die Kinder durch den Wald zum Versuchsgarten der Stiftung WaldWelten. Im Wald angekommen, machten sie zunächst ein paar Aufwärmübungen, denn es war noch mal so richtig kalt geworden. Dann wanderten sie weiter durch den Winterwald und Maike stellte das Spiel „Adlerauge“ vor. Innerhalb von 5 Sekunden mussten sich alle Kinder so verstecken, dass Maike sie von ihrem Standpunkt aus nicht mehr entdecken konnte.

Nach einer vorgezogenen Frühstückspause war nun das nächste Spiel an der Reihe: „Wildkatze und Wühlmaus“, bei dem die Wildkatzen versuchen müssen, ihre Beute, die Wühlmäuse, am Entkommen zu hindern. Den Wühlmäusen gelang die Flucht und die Kinder lernten einmal mehr, wie schwierig das Überleben für die Tiere im Winter sein kann.

Dann ging es weiter mit „Reh und Wolf“, wobei sich eine Gruppe als Rehe verstecken musste und die andere Gruppe dann als Wölfe auf Jagd ging. Es entwickelte sich eine Jagd durch den Wald, die allen Freude bereitete. Gut aufgewärmt von der Jagd, leitete Maike über zum letzten Spiel auf dem Weg zum Versuchsgarten. Nun teilten sich die Kinder wieder in Zweiergruppen auf und jeweils eins der beiden Kinder bekam eine Augenbinde. Die Partner mussten nun diese Kinder bis zum Versuchsgarten führen, was bei allen sehr gut funktionierte. Im Versuchsgarten angekommen, wartete ein wärmendes Feuer auf die Kinder.

Nachdem sich alle am Feuer ausgeruht und mit Douglasientee gewärmt hatten, teilte sich die Klasse in zwei Gruppen auf. Eine Gruppe schnitzte die Stöcker für das Stockbrot während sich die zweite Gruppe im Feueranzünden ohne Streichhölzer oder Feueranzünder übte. Abschließend versammelten sich dann alle um die Feuerstelle und backten Stockbrote.