Projektstart

Kinder und Erwachsene können dazu beitragen, die biologische Vielfalt in der Stadt Eberswalde und in der umliegenden Region zu erweitern. Zusammen mit verschiedenen Partnern wie Kitas, Schulen, Verwaltungen und Betrieben sollen in den nächsten Jahren beispielsweise Baumpflanzungen und Blühwiesen angelegt und gepflegt werden. Anfang Mai hat die Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde, in Zusammenarbeit mit der Stiftung WaldWelten, ein neues Projekt zur Umweltbildung und Umweltgestaltung gestartet. Es wird im Bundesprogramm Biologische Vielfalt durch das Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit gefördert und durch die EWE Stiftung unterstützt.
In den nächsten vier Jahren werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Gruppen, die bislang kaum Zugang zum Thema biologische Vielfalt haben, viele praktische Naturschutzaktivitäten durchführen. Projektmanagerin Carolin Schlenther sagt: „Ziel der Maßnahmen ist es, die Begeisterung für den Naturschutz durch eigenes Tun zu erwecken. Wissen und Teilhabemöglichkeiten zum Schutz der biologischen Vielfalt werden vermittelt und aufgezeigt.“
„Das Projekt knüpft an die langjährigen Umweltbildungsangebote der Hochschule und der Stiftung WaldWelten an und soll vor Ort konkrete und sichtbare Ergebnisse erzielen, die später auch bundesweit anwendbar sind“, so die beiden Projektleiter Harald Schill und Bernhard Götz.
Die Praxisprojekte beginnen mit dem neuen Schuljahr im August 2019.

©HNEE, Ulrich Wessollek